EJ Bayern-Report 5

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Verlagsgruppe Bahn
  • ISBN: 9783968075150
  • Erschienen am 18.12.2015
  • Format x cm
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Produktinformationen "EJ Bayern-Report 5"

Aus der Reihe Bayern-Repot innerhalb des Eisenbahn-Journal-Archivs liegen nun fünf von acht geplanten Bänden vor. Band 5 - der zweite, der sich mit der Entwicklung des Lomotivparks der K. Bay. Sts. B. befasst - beinhaltet diejenigen Lokklassen, deren Erscheinen in die Zeit zwischen Ende der sechziger und Anfang der achtziger Jahre des 19. Jahrhunderts fällt.

Bei den Reisezuglokomotiven werden die kurzlebigen Kraussschen B VII, die übergangstype B VIII und die eigentliche Eilzugmaschine B IX behandelt, gefolgt von der stückzahlmäßig stärksten bayerischen Lokomotive, der Güterzugtype C III.

Erstmals erscheinen ab 1871 auch Tenderloks für den Verschub- und leichten Streckendienst auf Hauptbahnen, die Klassen D I, D II alt, D III und D IV, zu denen sich ab 1877/78 die speziell für Güterzüge auf der schwierigen „Waldbahn” Deggendorf - Eisenstein bestimmte D V gesellt. Ab 1880 treten dann die ersten beiden für den Betrieb auf den nun entstehenden Lokalbahnen vorgesehenen Klassen D VI und D VII in Erscheinung.

Außer den nur in geringer Stückzahl gebauten und meist für den vorgesehenen Einsatz zu schwach dimensionierten Klassen B VII, B VIII, D II alt und D III haben alle noch das Ende der Bayerischen Staatsbahn erlebt.

Der zweite Teil der vorliegenden Ausgabe zeigt die Entwicklung der Lokomotiven der kgl. privilegierten Bayer. Ostbahn von der Gründung 1857 bis zum übergang auf die Staatsbahn am 1. Januar 1875. Die Ostbahn-Lokomotiven liefen nach der übernahme mit ihren alten Betriebsnummern weiter; erst ab 1892 wurden sie mehr oder weniger vergleichbaren Staatsbahn-Klassen zugewiesen und neu numeriert. Der größte Teil von ihnen überlebte die Jahrhundertwende, die Klassen C III und D IV der Ostbahn sogar den Ersten Weltkrieg.

Das Band 5 zugrundeliegende Manuskript Ludwig v. Welsers wurde in der ersten Hälfte der dreißiger Jahre abgeschlossen. Aufzeichnungen des Manuskript-Bearbeiters Helge Hufschläger mussten für die über diesen Zeitraum hinaus eingesetztem Lokgattungen herangezogen werden. Dies gilt besonders für die Ausmusterungs- und Verbleibangaben, die in jahrzehntelangen Forschungen aus verschiedenen Quellen wie amtlichen Verfügungen, Betriebsbüchern, Statistiken u.ä. zusammengetragen wurden.

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